7 Golfschwung-Probleme mit einer passenden Lösung
Golf kann manchmal frustrierend sein, besonders wenn du immer wieder auf dieselben Golfschwung-Probleme stößt. Hier sind einige der häufigsten Golfschwung-Probleme, mit denen Golfer konfrontiert sind, was mit dem Ball passiert und was du tun kannst, um sie zu beheben. Diese Lösungen könnten dir helfen, jedoch ist der sicherste Weg immer, einen Golf-Profi zu konsultieren.
1. Überdenken des Schwungs
Was passiert: Wenn du deinen Schwung zu sehr überdenkst, kann dies zu unsicherem Spiel führen, wodurch der Ball häufig nicht die gewünschte Richtung oder Weite erreicht. Dies kann zu ungenauen Schlägen und einem Verlust an Schlagkraft führen.
Wenn dein Problem ist, dass du deinen Schwung zu sehr überdenkst, dann:
Tue dies: Entwickle eine feste Pre-Shot-Routine, die dich fokussiert und unnötige Gedanken reduziert. Eine einfache Routine könnte Atemübungen, visuelle Vorbereitungen und ein paar Übungsschwünge beinhalten. Konzentriere dich auf ein oder zwei einfache Gedanken während des Schwungs, wie „ruhig bleiben“ oder „den Ball sauber treffen“.
2. Seitwärtsbewegung während des Schwungs
Was passiert: Durch das Schwanken des Körpers zur Seite anstatt einer Rotation um die eigene Körperachse verliert der Ball oft an Höhe und Genauigkeit, was zu flachen, ungenauen Schlägen führt.
Wenn dein Problem ist, dass du während des Schwungs zur Seite schwankst, dann:
Tue dies: Achte darauf, dich um deine Hüfte zu drehen, anstatt seitwärts zu schwingen. Ein hilfreicher Drill ist der „Torwächter-Drill“: Stelle zwei Stangen oder Schläger senkrecht zu deinen Hüften auf und konzentriere dich darauf, deinen Körper während des Schwungs innerhalb dieser „Tore“ zu halten. Dies fördert eine stabile Rotationsbewegung.
3. Chunking und fette Schläge
Was passiert: Wenn der Schläger den Boden vor dem Ball trifft, verliert der Ball an Distanz und fliegt oft nur eine kurze Strecke, manchmal direkt in den Boden oder ins Rough.
Wenn dein Problem ist, dass du den Boden vor dem Ball triffst, dann:
Tue dies: Arbeite an deiner Gewichtsverlagerung. Ein effektiver Drill ist der „Gewichtsverlagerungs-Drill“: Stelle dich mit dem Ball zwischen deinen Füßen auf und verlagere dein Gewicht bewusst auf den vorderen Fuß, während du den Ball schlägst. Dies hilft dir, den Ball sauber zu treffen und die Gewichtsverlagerung zu verbessern.
4. Drei-Putts
Was passiert: Drei-Putts entstehen oft durch mangelnde Kontrolle der Puttgeschwindigkeit, was dazu führt, dass der Ball entweder zu kurz oder zu weit über das Loch hinausgeht.
Wenn dein Problem ist, dass du häufig Drei-Putts machst, dann:
Tue dies: Fokussiere dich auf Geschwindigkeitsübungen, um deine Puttkontrolle zu verbessern. Eine gute Übung ist der „Speed-Control-Drill“: Platziere mehrere Bälle in verschiedenen Abständen vom Loch und konzentriere dich darauf, jeden Ball mit der richtigen Geschwindigkeit zum Loch zu rollen, ohne dass er weit darüber hinaus geht.
5. Mangelnde Entschlossenheit bei Schlägen
Was passiert: Zögerliches Spiel führt oft zu ungenauen und schwachen Schlägen, wobei der Ball oft nicht die gewünschte Richtung oder Weite erreicht.
Wenn dein Problem ist, dass du nicht entschlossen genug hinter deinem Schlag stehst, dann:
Tue dies: Entwickle eine Countdown-Routine, um deine Entschlossenheit zu stärken. Gib dir selbst eine bestimmte Zeitspanne, zum Beispiel zehn Sekunden, um den Schlag vorzubereiten und auszuführen. Dies hilft dir, dich auf den Schlag zu konzentrieren und ihn mit mehr Selbstvertrauen und Entschlossenheit auszuführen.
6. Schläge von außen nach innen
Was passiert: Wenn du den Schläger von außen nach innen schwingst, führt dies häufig zu Pull-Schlägen (linker Ballflug für Rechtshänder) oder Slices (starker Rechtsdrall), wodurch der Ball oft vom Ziel abweicht.
Wenn dein Problem ist, dass du den Schläger von außen nach innen schwingst, dann:
Tue dies: Achte darauf, dass dein Schläger auf einer neutralen Schwungbahn bleibt. Ein effektiver Drill ist der „Inside-Out-Drill“: Platziere ein Hindernis (wie ein Schläger oder eine Schaumstoffrolle) knapp außerhalb der Balllinie. Schwinge den Schläger so, dass er das Hindernis nicht berührt, was dich zwingt, von innen nach außen zu schwingen. Zudem hilft es, an der Körperrotation zu arbeiten, um eine gleichmäßige und korrekte Schwungbahn zu gewährleisten.
7. Ungenaues Treffen des Balls
Was passiert: Wenn du den Ball nicht sauber triffst, kann dies zu einer Vielzahl von Problemen führen, wie flachen Schlägen, Hooks oder Slices. Der Ball fliegt oft nicht die gewünschte Distanz und kann seitlich abdriften.
Wenn dein Problem ist, dass du den Ball nicht sauber triffst, dann:
Tue dies: Achte darauf, dass du den Ball im Sweet Spot des Schlägers triffst. Eine gute Übung ist der „Tees-Drill“: Platziere Tees rund um den Ball und übe, den Ball zu treffen, ohne die Tees zu berühren. Dies verbessert deine Präzision und hilft dir, den Ball sauberer zu treffen.
Fazit
Indem du diese häufigen Golfschwung-Probleme erkennst und gezielt daran arbeitest, kannst du dein Golfspiel erheblich verbessern. Konzentriere dich auf deine Routine, arbeite an deiner Technik und entwickle mentale Strategien, um deine Leistung auf dem Platz zu optimieren. Mit diesen Tipps und Übungen bist du bestens gerüstet, um die häufigsten Golfprobleme zu bewältigen und dein Spiel auf das nächste Level zu heben.
Foto: Golf-Mag Redaktion